Matthias Frick kandidiert als Bürgermeister für die Klosterstadt Schönau

Der in Nußloch lebende, parteilose Kandidat Matthias Frick bewirbt sich um die Nachfolge von Marcus Zeitler als Bürgermeister in Schönau. Matthias Frick will mit seiner Erfahrung in der Führungs- und Verwaltungsarbeit punkten. „In den nächsten Jahren stehen viele Projekte an, beispielsweise die Weiterentwicklung der beiden Feuerwehren, eine energetisch optimierte Kombi-Halle. Eines muss für diese und weitere Projekte aber im Vordergrund stehen, die Fortführung der soliden Haushaltspolitik.“, so Matthias Frick. Was ihm überaus wichtig ist, sind stabile und ausgeglichene Finanzen, will aber sinnvolle Investitionen wagen. Natürlich kennt er aktuell nur einen geringen Anteil der diskutierten Ideen für Schönau und Altneudorf. In den nächsten Wochen werde er die Zeit nutzen, um angedachte Projekte kennenzulernen und die Bedürfnisse und Themen der Bevölkerung aufzunehmen. Die Sympathie für das Klosterstädtchen Schönau spürte der in Nußloch lebende Matthias Frick sofort, „Schönau hat eine unglaubliche Geschichte, bereits fast 250 Jahre vor der Universitätsgründung Heidelbergs, hatte Schönau eine wachsende Bedeutung in der gesamten Kurpfalz. Zudem hat Schönau eine innovative Industrie, die für die Region sehr wichtig ist und verfügt über viel Charme und eine wunderschöne Natur, so kann es nur heißen, diese Kulturlandschaft zu erhalten.“

Nach seinem betriebswirtschaftlichen Studium in Mannheim startete der gebürtige Hamburger als Vertriebstrainee in einem Ladenburger Industrieunternehmen. Dort wurde er schnell Projektleiter und verantwortete zahlreiche Projekte im In- und Ausland, so auch die ISO 9001-Zertifizierung der Unternehmensgruppe. Im Rahmen seiner Projekte wurde Matthias Frick Verantwortlicher für das Marketing mit Führungsverantwortung. Nach Übernahme des Unternehmens durch einen großen amerikanischen Konzern stieg seine Verantwortung in einem gesamtdeutschen Marketingteam. Hieraus erwuchsen zahlreiche Tätigkeiten und Fortbildungen, so beispielsweise die Fortbildung zum TÜV CERT-Auditor, QM-Beauftragten und VdS-Brandschutz-Beauftragten. Auch wurde er Vorsitzender des PR-Ausschusses des Bundesverbandes Technischer Brandschutz (bvfa). Letzterem gehört auch das Schönauer Unternehmen FSG als Mitglied an, welches Frick lange kennt und schätzt: „FSG als Tochterunternehmen der Schulmöbelfabrikation ist mir seit den 90er Jahren ein fester Begriff. Das Unternehmen hat ein bundesweites Renommee, wobei viele Schulkinder gar nicht wissen, dass sie jahrelang Schönauer Möbel unter sich hatten“, so Matthias Frick über eines der vier großen Schönauer Unternehmen.

Matthias Frick verfügt über ein fundiertes Wissen zu baulichem Brandschutz, was von strategischer Bedeutung für seine Arbeit in baulichen Belangen ist. Im Ehrenamt ist Matthias Frick im Deutschen Roten Kreuz und der DLRG aktiv. Speziell in der DLRG ist er im Landesverband für medizinische Themenstellungen und die Verwaltung verantwortlich, er arbeitet viel konzeptionell, was auch in bundesweite Ausbildungsrichtlinien einging. Im Rhein-Neckar-Kreis ist er ehrenamtlicher Rettungsdienstleiter der DLRG. Frick ist Mitglied der Rettungsdienst-Bereichsausschüsse Rhein-Neckar/Heidelberg sowie Mannheim und ist Fachberater des Katastrophenschutz-Stabes im Rhein-Neckar-Kreis. Gerade hier pflegt er die Schnittstellen zwischen den Hilfsorganisationen und den Feuerwehren, deren Arbeit er selbst gut kennt und sehr schätzt.

Matthias Frick ist verheiratet und hat mit seiner Ehefrau Fabienne einen Sohn.  Seine Familienbande reichen zu seinen Schwiegereltern nach Rettigheim und zu seinen Schwestern in Hamburg. Seine Mutter lebt in Heidelberg, wo er auch zur Schule gegangen ist. Nach seinem Ausscheiden aus dem amerikanischen Unternehmen übernahm er eine Führungstätigkeit beim DRK in Mannheim und ist derzeit beim DRK in Heidelberg tätig. Er ist leidenschaftlicher Verfechter von Vereinen mit ihren ehrenamtlichen Aktiven, da diese der wichtigste Faktor einer Stadt sind. So ist er selbst Vorsitzender zweier Vereine.

Matthias Frick sieht sein Bestreben als Bürgermeister in einer kontinuierlichen Entwicklung der Stadt Schönau. Dabei wird er mit allen Fraktionen des Gemeinderates eng zusammen arbeiten. Das Gespräch zur SPD und Freien Wählervereinigung möchte er in den nächsten Tagen suchen und sich vorstellen, mit der CDU hat er bereits  gesprochen. Er wird ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger haben, um aufkommende Probleme zu lösen. Dabei will er seine Lebenserfahrung und seine erworbene Fachkompetenz einbringen.

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